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Herzlich Willkommen bei der Freiwilligen Feuerwehr Meiendorf!

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Am 21.04.2017 fand der 12. Fit for Fire-Lauf der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg statt, welcher von den Freiwilligen Feuerwehren Fischbek und Neugraben ausgerichtet wurde. Wir trafen uns mit vielen anderen Wehren zu dem Feuerwehr Fitnesslauf. Am Start angekommen holten wir uns nur noch die Startnummern und warteten auf unser Startzeichen. Um 12.10 Uhr ging es für uns die 5km im Moor Neugraben/Fischbek laufen, welche wir alle gut überstanden haben. Im Ziel hatten wir nun Zeit uns mit den anderen Kameraden aus anderen Wehren zu unterhalten, uns eine Stärkung zu holen und uns die „Finisher-Shirts“ abzuholen. Einige Zeit später, als alle wieder im Ziel waren wurde es spannend, denn es kam zur Siegerehrung. Bei diesem Fitnesslauf zählt nicht die schnellste Zeit eines Läufers, sondern die Anzahl der Finisher in einer Wehr. Wir belegten den hervorragenden 4.Platz.

 Wir bedanken uns bei den Freiwilligen Feuerwehren Fischbek und Neugraben für die Organisation und die Ausrichtung des Laufes.

Text: Anna-Lena Blohm

Atemschutznotfalltraining

Am vergangenen Donnerstag haben wir uns zu einem Atemschutznotfalltraining getroffen. Hierbei haben wir geübt, wie wir uns, im hoffentlich nie eintretenden Fall, verhalten, wenn eine unvorhergesehene Notfallsituation im Einsatz passiert. Für diesen Fall wird außerhalb des Gefahrenbereichs immer ein Sicherheitstrupp bereitgestellt. Seine Aufgaben ist die Rettung des/ der verunglückten Kameraden.

Unterschiedliche Atemschutznotfallszenarien können entstehen, welche ein Eingreifen des Sicherheitstrupps notwendig machen: Plötzliche Brandausbreitung, defektes Atemschutzgerät (keine/ zu wenig Atemluft vorhanden), übermäßiger Atemluftverbrauch, Verschüttung oder Verletzung von Kammeraden.

In einem Brandobjekt können, aufgrund des Brandes, eine Vielzahl an Gefahren lauern; auch da wir dort meist zum ersten Mal vor Ort sind: Instabilität der Wände/ Decken, herabstürzende Teile, offene Stromleitungen, gelagerte Gasflaschen, etc. Im schlimmsten Falle kann fast alles zu einer Gefahr werden.

Wir haben nun ein Übungsszenario gestartet. Der Angriffstrupp geht in den dunkeln Brandabschnitt hinein. Um die Belastung im Einsatz und den Atemluftverbrauch etwas realistisch zu gestalten haben wir kleine Sportübungen gemacht (Bild 1). Draußen hat der Sicherheitstrupp sich vorbereitet, indem er Streuscheiben aufgesetzt hat (Bild 2). Somit ist im Dunkeln fast nichts zu sehen und alles ist “verraucht“ und muss mit Handschuhen ertastet werden.

Verunfallt nun eine Person, so kann der Trupppartner noch über Funk ein Mayday (wie im Flugverkehr) abgeben. Mit dem dreimaligen Codewort und der darauffolgenden Lagebeschreibung wissen alle anderen Kräfte Bescheid, dass im Objekt Hilfe benötigt wird. Die Einsatzleitung fordert zudem noch eine Vielzahl an zusätzlichen Kräften nach.

Ist es nicht mehr möglich zu funken, so löst nach einer gewissen Zeit im Liegen der Totmannwarner des Funkgerätes des Verunfallten auf allen anderen Funkgeräten aus, dass ein Notfall vorliegt und piept laut als “akustisches Navi“ für die Retter.

Sofort macht sich der Sicherheitstrupp mit einer speziell für diese Fälle entwickelten Tasche auf den Weg zum Ort des Ereignisses (Bild 3 &4). Werkzeuge, eine neue Atemluftflasche mit Anschlüssen, sowie ein Tragetuch sind für die Rettung dabei. Angekommen, war es in unserem Fall notwendig, dass der Sicherheitstrupp dem Verunglückten an seiner Maske die neue Atemluft bereitstellt (Bild 5) und rettet. Er bekomme schlecht Luft und sei zusammengebrochen. Nach Sicherstellung der Luftversorgung mittels Tausch der sogenannten Lungenautomaten (Bild 6) wurde die Atemluftflasche des verunglückten entfernt (Bild 7) und zum besseren Retten, der Verunglückte auf dem mitgebrachten Tragetuch hinausbefördert (Bild 8). Ein schweißtreibenes Training, da drei Personen nicht nur ihr eigenes Körpergewicht und Ausrüstung (+ ca. 20 kg), sondern auch noch die Rettungstrupptasche (ca. 10 kg) und den Verunfallten schleppen mussten.

Hoffen wir, dass wir das geübte nie im Einsatzfall anwenden müssen.

Text: Ole Keller Fotos: Christoph Marggraf

Familientag / Oktoberfest

Am 14.10.2017 feierten wir unser “Oktoberfest” mit unseren Kameradinnen und Kameraden, der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr inklusive ihren Familien. Gegen Mittag trafen wir uns alle zu einem gemeinsamen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen, wonach es für die Jüngeren ein kleines Turnier gab. Dort mussten sie zu zweit ein paar kleine Spiele und einen Parkour bestreiten. Nach langen ausgiebigen Gesprächen gab es die Siegerehrung der kleinen Sieger und um den Abend ausklingen zu lassen aßen wir gemeinsam Schweinshackse mit Krautsalat und Brezeln.
Wir haben uns über die rege Teilnahme gefreut und bedanken uns bei dem Festausschuss für den gelungenen Tag.
Text: Anna-Lena Blohm

Einsatzabteilung

Die Einsatzabteilung besteht derzeit aus 30 Aktiven Mitgliedern, darunter 3 Frauen. Geleitet wird die Freiwillige Feuerwehr Meiendorf von unserem Wehrführer Sören Steinberg.

Jugendfeuerwehr

Die Jugendfeuerwehr besteht aus derzeit 15 Mitgliedern. Geleitet wird diese durch Jugendfeuerwehrwart Philip Martens und Jugendfeuerwehrwart-Vertreter Sven Groß. Weitere Infos erhalten sie unter: www.jf-meiendorf.de

Ehrenabteilung

Die Ehrenabteilung ist eine Unterabteilung der Freiwilligen Feuerwehr. In der Ehrenabteilung befinden sich alle Kameradinnen und Kameraden, die das 60 bzw. 63 Lebensjahr vollendet haben und keinen aktiven Feuerwehrdienst mehr leisten dürfen.

Förderverein

Der gemeinnützige Förderverin besteht aus ca. 120 Mitgliedern. Darunter sind sowohl Privatpersonen, als auch viele Meiendorfer Unternehmen.
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